Autophagie Fasten

Autophagie Fasten
so räumst Du Deinen Körper auf

Was bedeutet Autophagie überhaupt?

Autophagie oder Autophagozytose (autóphagos – sich selbst verzehrend)  bezeichnet den Prozess in der Zelle, bei dem sie eigene Bestandteile abbaut und verwertet. Das reicht von fehlgefalteten Proteinen bis zu ganzen Zellorganellen. Die Zelle hat ein Ziel, sie will gesund bleiben.
Dem japanische Wissenschaftler Yoshinori Ōsumi wurde für seine Entdeckung auf diesem Gebiet 2016 der Nobelpreis für Physiologie verliehen.

In Österreich forscht der im Ruhrgebiet aufgewachsene Professor für Molekularbiologie Dr. Frank Madeo an der Grazer Karl-Franzens UNI auf diesem Gebiet.
„Die Autophagie ist eine elementare Funktion“, sagt Madeo. Sie hält Zellen jung und gesund und klappt nur, wenn wir uns mit maximal 2 Mahlzeiten pro Tag begnügen.
Bei Nahrungsmangel schlägt die Stunde der Müllabfuhr.
Mindestens 16 Stunden sollte die Nahrungsabstinenz dauern.
Der Organismus stellt sich schnell darauf ein, wenn man entweder das Frühstück oder das Abendessen weglässt. Wir kennen das ja von der schon längst angewandten Variante des „Dinner Canceling“. Da wir unterschiedliche Ernährungstypen sind und unterschiedliche Tagesabläufe haben, werden wir schnell herausfinden, was wir leichter weglassen können, oder wann und in welchem Abstand diese 2 Mahlzeiten eingenommen werden.
Autophagiefasten ist eine sanfte Form des Fastens, die unsere Zellen länger jung hält und uns damit gesund und vital.